Freitag 05.04.

Eilgenteich wollen wir heute los. Aber die Kinder haben noch eine Einladung zum Geburtstag bekommen.


Samstag 06.04.

Wir fahren vor dem Frühstück los, halten noch kurz bei Aldi und nehmen da gleich Brötchen mit. Hinter Hamburg machen wir eine schöne Frühstückspause.

Gegen Mittag sind wir am Wiesenbeker Teich. Den Stellplatz vor dem Campingplatz gibt es nicht mehr. Auf dem Platz würde es statt 13,- € nun 45,- € kosten. Das ist uns dann doch etwas zu teuer. Wir machen eine kurze Mittagspause und einen Spaziergang zum nahe gelegenen Stempel Hohe Tür an der Wasserscheide Weser/Elbe. Dann fahren wir weiter und und versuchen es am Campingplatz Blockhaus in Scharzfeld.

Den Campingplatz finden wir sehr schnell. Es ist jedoch alles verschlossen und eine Information finden wir auch nicht. Gerade als wir überlegen weiter zu fahren, kommt ein Auto. Der sehr nette Mann erklärt uns, wo wir uns hinstellen können, was es kostet und weitere Infos bekommen wir auch.

Am Abend machen wir noch einen Spaziergang zur etwa 1,5 km entfernten Steinkirche.


Sonntag 07.04.

Der Campingplatz liegt etwas außerhalb und einen Laden gibt es nicht. Ich fahre daher mit dem Klapprad in den nächsten Ort und hole Brötchen.

 

Wir wandern heute zur Einhornhöhle und zur Ruine Scharzfeld. Zu meinem Verdruss möchte niemand mit mir die Einhornhöhle ansehen. Alleine habe ich auch keine Lust :(


Montag 08.04.

Wir fahren Richtung Torfhaus und parken auf dem Parkplatz vor dem Königskrug. Wir wandern erst zu den Hahnenkleeklippen. Das Wetter ist nach wie vor sehr schön, leider ist es etwas dunstig, was die Sicht etwas einschränkt.

 

Nach diesem Abstecher laufen wir hinauf zur Achtermannshöhe. Das ist schon ein wenig anstrengender. Oben haben wir einen fantastischen Rundumblick. Wir können auf den Brocken schauen und sehen sogar den Zug, der den Brocken erklimmt. Auf der anderen Seite sehen wir den Königskrug und entdecken auch unser Wohnmobil (aber ganz klein). Hier oben liegt auch stellenweise noch richtig viel Schnee. Zum Teil sinken wir bis zu 30 cm tief in den Schnee ein.

Am Nachmittag fahren wir hinunter nach Bad Harzburg.


Dienstag 09.04.

Heute verweilen wir noch ein wenig in Bad Harzburg und nutzen die Zeit um durch die Fußgängerzone zu bummeln. Am Nachmittag fahren wir nach Lautenthal.


Mittwoch 10.04.

Heute Vormittag fahren wir nach Wildemann und besichtigen den 19-Lachter-Stollen. 2013 wurde das riesige Kehrrad im Stollen erneuert und ist nun das einzige betriebsfähige Kehrrad im Harzer Bergbau. Im Anschluss wandern wir auf den Badstubenberg und sammeln den Stempel Prinzenlaube ein. Von hier haben wir einen schönen Blick auf Wildemann.

Am Nachmittag nehmen wir noch den Stempel an der Lasfelder Tränke mit. Hier liegen Unmengen an gefälltem Holz, teilweise bewässert und zum Teil in Folie konserviert.

 

Heute Abend quartieren wir uns auf dem Stellplatz am Campingplatz in Osterode ein.



Donnerstag 11.04.

Wir wandern zur Köte am Schindelkopf. Es geht bis dahin knapp 3 km nur steil bergauf, aber der Ausblick entschädigt dafür. Das Wetter ist noch sehr schön, wobei es recht kalt ist (knapp über 0°C).

Wir fahren nach Clausthal-Zellerfeld zum Einkaufen und dann nach Altenau, eigentlich zum "alten Bahnhof". Davor ist aber eine Baustelle und der Weg daran vorbei ist extrem schmal. Wir versuchen es nicht und fahren zur Kristalltherme.


Freitag 12.04.

Als wir heute morgen aufwachen, ist es weiß draußen. Nach dem ausgiebigen Frühstück machen wir erst eine kurze Wanderung zur Mandolienenhütte mit Blick auf den Innerstestausee. Wir befinden uns auf dem "Steinway Trail". Es gibt einige Hinweisschilder mit Informationen zur Familie Steinweg und der Firmengründung im 19. Jahrhundert in Seesen, sowie die anschließende Auswanderung nach Amerika.

Anschließend wandern wir noch zum Luchsstein (hier wurde 1818 der letzte Luchs im Harz geschossen) und zur Tränkebachhütte. Auf diesem Weg wechseln sich Schneefall mit kurzen Aufheiterungen ab


Samstag 13.04.

Als wir heute morgen aufwachen liegt noch mehr Schnee und nun ist endgültig alles weiß.

 

Nach dem Frühstück fahren wir nach Goslar zum Rammelsberg, der Stempel Ramseck (oberhalb vom Bergwerksmuseum) fehlt noch. Auf halber Höhe haben wir noch einen halbwegs guten Blick auf Goslar. Oben angekommen sind wir dann komplett von Wolken umgeben (schade).

Eigentlich wollen wir noch die Altstadt von Goslar besichtigen, jedoch auf dem Weg nach unten überlegen wir uns im "Maltermeister Turm" einzukehren und uns danach allmählich auf den Heimweg zu machen.

 

Diese Entscheidung erweist sich als richtig, denn im weiteren Verlauf des Nachmittags lösen sich die Staus auf dem Heimweg auf und wir kommen ohne Verzögerung gegen 20:00Uhr zu Hause an.